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SMS-Segmente, um das Engagement zu steigern und Käufe zu fördern

  • 15 October 2024
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SMS-Segmente, um das Engagement zu steigern und Käufe zu fördern
chloe.strange
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Klaviyo und Recharge, eine Plattform für wiederkehrende Zahlungen, haben kürzlich eine weltweite Umfrage unter mehr als 8.000 Teilnehmer*innen durchgeführt, um mehr darüber zu erfahren, wie Verbraucher*innen mit Textnachrichten von Marken interagieren und wie Marken ihre SMS-Marketingstrategie optimieren können.

Die Resultate sollten für jede Marke Motivation genug sein, ein SMS-Programm zu starten:

  • Textnachrichten regen zum Kaufen an. 72 % der Verbraucher*innen haben einen Kauf getätigt, nachdem sie eine SMS von einer Marke erhalten haben.
  • Verbraucher*innen, die aufgrund von Textnachrichten kaufen, kaufen häufiger. 86 % der Befragten haben im letzten Jahr mindestens zwei Einkäufe aufgrund von SMS-Nachrichten getätigt, gegenüber 55 % im Jahr 2022.
  • SMS können den Kauf beschleunigen. 65 % der Befragten gaben an, dass sie nach Erhalt einer Werbetextnachricht früher als geplant etwas gekauft haben.
  • Sie wollen von dir hören. 72 % der Abonnent*innen weltweit erwarten, mindestens einmal pro Woche von den Marken zu hören, die sie abonniert haben.

Hier sind die 9 wichtigsten Segmente, die du bei der Erstellung deiner SMS-Marketingstrategie berücksichtigen solltest.

 

1. Alle SMS-Abonnent*innen

Das erste unverzichtbare SMS-Segment bietet einen zentralen, umfassenden Überblick über alle, die sich für deine SMS-Kommunikation angemeldet haben.

Deine Marketingplattform erstellt wahrscheinlich automatisch eine Liste aller deiner SMS-Abonnent*innen, wenn du SMS zum ersten Mal aktivierst. Trotzdem ist es aus mehreren Gründen wichtig, dieses Segment zusätzlich anzulegen:

  • Das Segment „Alle SMS-Abonnent*innen“ wird dynamisch aktualisiert, einschließlich Unterdrückungen, Abmeldungen usw.
  • Es kann sein, dass deine Abonnent*innen auf mehrere Listen gleichzeitig verteilt sind, sodass dieses Segment als genaueste Quelle für das Tracking des Wachstums der SMS-Liste dient.
  • Benutze dieses Segment, um eine SMS-Kampagne zu senden, die alle sehen sollen.

 

2. SMS-Segment mit hohem Engagement

Durch Massenkampagnen werden deine Abmeldungen und Spam-Beschwerden in die Höhe getrieben. Deshalb solltest du die meisten deiner SMS an dein besonders aktives SMS-Segment senden: Abonnent*innen, die deine Textnachrichten regelmäßig öffnen und mit ihnen interagieren.

Sobald du dieses Segment erstellt hast, kannst du deine besten SMS mit gutem Gewissen versenden, da du bereits eine Beziehung aufgebaut hast.

Tipp zur SMS-Segmentierung: Wenn du von einer Marketingplattform zu einer anderen wechselst und eine große SMS-Abonnentenliste hast, migriere neben deiner gesamten Liste auch deine aktiven Segmente. Deine neue Plattform kann deine Kundeninteraktionsdaten erst verfolgen, wenn du anfängst, deine Nachrichten mithilfe der Plattform zu versenden.

 

3. SMS Engagement-Tracks

Im Gegensatz zu E-Mail hat SMS kein Warming. Wenn du aber oft Kampagnen an deine vollständige Liste sendest, kann es sein, dass du mehr Spam-Beschwerden erhältst, dein Ruf als Absender leidet und du vermehrt von Netzbetreibern gefiltert wirst.

Deshalb empfiehlt es sich, mehrere verschiedene SMS-Segmente auf der Grundlage des Kundenengagements zu erstellen:

  • 30–90 Tage aktiv oder neu abonniert: Sende jede Woche an diese Gruppe.
  • 91–15 Tage aktiv: Sende dieser Gruppe alle zwei Wochen eine Nachricht und versuche, sie mit Angeboten und Fragen nach ihren Vorlieben wieder zu aktivieren.
  • 150 Tage aktiv: Schicke dieser Gruppe nur deine größten Sales.

Tipp zur SMS-Segmentierung: Gib allen neuen SMS-Abonnent*innen mindestens 90 Tage Zeit, um zu interagieren, bevor du sie unterdrückst.

 

4. Abonnent*innen, die SMS bevorzugen

Ein weiteres Segment, das du erstellen solltest, besteht aus Abonnent*innen, die SMS E-Mails vorziehen. Dafür sprechen zwei Gründe:

  • Es hilft dir, eine Omnichannel-Strategie aufzubauen. Wenn du E-Mails nur für eine große Werbeaktion einsetzt, entgehen dir möglicherweise viele Käufer*innen.
  • Du sparst Geld. Wenn du deine SMS-Guthaben schonen möchtest, ist es hilfreich zu wissen, wer SMS gegenüber E-Mails bevorzugt, damit du niemandem Nachrichten über einen Kanal schickst, der nicht genutzt wird.

Tipp zur SMS-Segmentierung: Erfasse die Vorlieben deiner Kund*innen, wenn sie sich zum ersten Mal für den Erhalt von Nachrichten von dir anmelden.

 

5. VIP-SMS-Abonnent*innen

Viele Marken betrachten alle SMS-Abonnent*innen als VIPs, und das zu Recht: Wenn jemand bereit ist, deine Nachrichten auf demselben Bildschirm wie die von Familie und Freunden zu erhalten, ist diese Person eine Investition wert.

Wenn du aber ein Segment deiner wertvollsten SMS-Abonnent*innen erstellst – also derjenigen, die am meisten Geld ausgeben, am häufigsten bestellen oder ähnliche Kriterien erfüllen, die für deine Marke sinnvoll sind – kannst du dich auf deine größten Fans konzentrieren.

Sende diesem Segment exklusive Angebote, Sneak Peaks und Werbeaktionen. Und sag ihnen ruhig, wie dankbar du für ihre bleibende Unterstützung bist.

 

6. SMS-Käufer*innen mit hoher Kaufabsicht

Wer in den letzten 5 Tagen mindestens einmal einen Bezahlvorgang gestartet, aber den Kauf nicht abgeschlossen hat, wird der Kategorie „hohe Kaufabsicht“ zugeordnet.

Dieses Segment kann besonders hilfreich sein, wenn du einen Sale über einen längeren Zeitraum durchführst und Verbraucher*innen den Bezahlvorgang beginnen, aber nicht abschließen. Außerdem kann es ein großartiges Segment sein, um eine Kampagne oder einen Flow zu testen, bevor du eine größere Zielgruppe damit ansprichst.

Wenn du dein SMS-Guthaben schonen möchtest und nicht sicher bist, ob du SMS zu deinem Warenkorbabbruch-Flow hinzufügen sollst, ist dies möglicherweise eine gute Möglichkeit, die Ergebnisse zu testen und gleichzeitig deine Zielgruppe zum Abschluss eines Kaufs zu bewegen.

 

7. SMS standortbezogen

Standortbezogene Segmente helfen dir dabei, dass du personalisierte und relevante Inhalte an diejenigen sendest, die daraufhin aktiv werden können. Sie können nützlich sein, wenn deine Marke:

  • Events veranstaltet

  • Ein Ladengeschäft hat (oder mehrere)

  • Konzert- oder Theaterkarten verkauft

  • Sportbekleidung verkauft

 

8. SMS-Rückgewinnung

Nachdem du dein SMS-Programm eine Weile ausgeführt hast, kannst du nach den Verbraucher*innen segmentieren, die du zurückgewinnen möchtest. Sobald eine Gruppe von Abonnent*innen weniger aktiv ist, sende ihnen einen Rabatt oder ein Sonderangebot, um sie wieder zu aktivieren.

Wenn sie dann immer noch nicht interagieren, solltest du sie eventuell unterdrücken.

 

9. SMS-Fehler

Bei einem Anstieg fehlgeschlagener Zustellungen musst du die Ursache für den Fehler herausfinden. Wenn du ein Segment für SMS-Fehler erstellst, kannst du besser nachvollziehen, warum sie auftreten, und weitere Probleme bei der Zustellbarkeit vermeiden.

Tipp zur SMS-Segmentierung: Erstelle dieses Segment, wenn du von einer anderen Plattform zu Klaviyo migrierst. Falls deine vorherige Plattform nicht erfasst hat, warum dein Nachrichtenversand fehlschlug, wird Klaviyo das übernehmen.

Seien wir ehrlich: Die Leute schauen sich ihre Textnachrichten schneller und öfter an als ihre E-Mail-Postfächer. Alles, was du per E-Mail tun kannst, lässt sich auch per SMS erledigen – und deine Abonnent*innen können auf Textnachrichten sogar noch besser reagieren.

Schreib uns in den Kommentaren:

Wen hast du per SMS angesprochen?

Was hast du dabei gelernt?

Was möchtest du als Nächstes ausprobieren?

 

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